Die Montageplatte der kleinen 19-mm-Gewebekalotte
ist als Waveguide geformt und bündig in die
Gehäusefront eingelassen
Test: 2.1-Lautsprecherset Totem Acoustic Kin Mini + Kin Sub
Reichlich Elektronik für
einen Subwooferkanal: Die
Endstufe des Kin Sub fällt
großzügig aus
aufwendiege Materialien.
So
strahlt
der 10er seinen Schallanteil über eine
Sandwichmembran ab, die zwischen
zwei Kunststoffschichten eine Art W a-
benstruktur enthält. Das Ganze bleibt
dabei erstaunlich dünn und bewahrt
sich auch eine gewisse Weichheit. Die
wird auch benötigt, da der kleine Toner
selbstredend bis weit in den M ittelton
spielen muss. Diese Auslegung ist den
allermeisten Tiefmitteltönern aus dem
Hause Totem gemein, Herr Bruzzese
hat wie erwähnt seine eigenen Vor-
stellungen von Lautsprechern. Dazu
gehört,
dass
die
Frequenzweichen
meist minimalistisch ausfallen - die
Top-Serie „Element“ verzichtet sogar
konsequent auf jegliche Bauteile vorm
Tieftöner.
Diese
Weniger-ist-mehr-
Philosophie ist natürlich keine Spar-
maßnahme, sondern auf der Erkennt-
nis begründet, dass die Phasendrehung
mit der Filterordnung zunimmt, so
dass
flache
Filter ein grundsätzlich
gutmütigeres
Phasenverhalten
des
Lautsprechers begünstigen. Auf das
Zweiwegesystem angewendet bedeutet
das, dass mit Hoch- und Tiefpass erster
Ordnung
eine
theoretisch
optimale
Addition in Betrag und Phase möglich
ist. Dazu braucht es nur je ein Bauteil
pro Chassis, nämlich eine Spule vor
dem Tieftöner und einen Kondensa-
tor vor dem Hochtöner. Genau diese
Frequenzweiche haben wir in der Kin
M ini vorliegen, und zwar ohne den üb-
lichen Pegelwiderstand vor dem Hoch-
töner. Offenbar hat Herr Bruzzese den
Wirkungsgrad der Chassis bereits bei
deren Entwicklung aufeinander an-
gepasst. Unser Messlabor bescheinigt
dem Hochtöner auf Achse zwar eine
gewisse Vorlautheit, der Klangverlust
durch einen ungeliebten Widerstand
im
Signalweg wog offenbar schwe-
rer als eine vollkommen lineare Am -
plitudenantwort. Der Hochtöner ist
übrigens ebenfalls ein feines Teil und
konsequent
auf
Minimalismus
ge-
trimmt. Dank seines kompakten Neo-
dymantriebs nimmt er wenig Volumen
im Gehäuse ein. Seine 19-mm-Ge-
webekalotte stellt zudem die optima-
Alles dran: Hoch- und Niederpegel, Ein- und Aus-
gänge sowie ein kompletter Satz Regelelemente
inklusive signalabhängigem Ein- und Ausschalten
le Ergänzung zur ebenfalls zierlichen
Tieftonmembran dar. Der zugehörige
Kin Sub ist wie die M ini aus solidem
und piekfein verarbeitetem M D F ge-
fertigt. Ein Woofer im 20-cm-Format
beherrscht die passend zur M ini nach
hinten geneigte Front mit seiner edlen
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2 2 6 x 1 2 6 x 1 4 6 m m
2 4 0 x 2 8 5 x 2 9 2 m m
R C A ste re o
L F E , H igh-Level
R C A ste re o
L F E , H igh-Level
1 0 -cm -T ie fm itte ltö n e r
1 9-m m -H o chto nkalo tte
20-cm -S u b w o o fer
Lack,
se id e n m a tt sch w a rz , w eiß
HiFi
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„D as P aket au s Kin Mini und Kin Sub is t eine
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Kom bination,
die
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in jedem W o h n zim m e r „verschw ind et". Die
T o te m -La u tsp re ch e r gefallen durch geho-
bene Fe rtig u n g sq u alität m it e rstk la ssig e n
Z u taten , so d a ss die W e rtig k e it stim m t.
N icht zu letzt b eeind ru ckt d er Klang, dam it
is t die Totem -Kom bi n ich t nur ein au sg e-
m a ch te r
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S ta n d la u tsp re ch e r - m it allen V o rteilen
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Eingänge
A usgän ge
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